Von Björn Goldmann
Erst kürzlich hat Armin Hardes seiner Tochter erklärt, warum sie das Licht im Kinderzimmer ausschalten soll, wenn sie ins Wohnzimmer kommt. Doch nicht nur weil er selbst Wert auf Energiesparen legt, wurde Hardes von OB Frank Baranowski zum Klimaschutz- und Solarenergie-Beauftragten der Stadt bestimmt.
Seit 1992 ist der 50-jährige Diplomingenieur für die Stadt tätig, bis 2000 für das IBA-Projekt „Bundesgartenschau 1997/Nordsternpark", seit 1999 koordiniert er die Themenbereiche Klimaschutz, Energie und Solarstadt Gelsenkirchen. Ein Mann mit Erfahrung, ein Mann mit einer Aufgabe. Denn künftig ist Hardes erster Ansprechpartner beim Thema Klimaschutz und Solarstadt. Er koordiniert die Arbeit mit externen Kooperationspartnern wie Energieversorgungsunternehmen, Handwerksorganisationen und beratenden Ingenieuren. Er betreut Projekte wie den European Energy Award und den Klimaschutz Aktionsplan. Und er soll dafür sorgen, dass das Projekt Solarstadt weiter wächst. „Wir haben in jüngster Zeit einige Vorzeigeprojekte auf den Weg gebracht", erläutert Hardes. Vier neue Solarkraftwerke wurden in diesem Jahr eingeweiht, die THS Siedlung Schaffrath wurde als dritte Solarsiedlung der Stadt ausgezeichnet und weitere Mitglieder wurden im Solar-Förderverein aufgenommen.
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Mit gutem Beispiel voran
WAZ-Gelsenkrichen vom 31. Oktober 2008:
Als Klimaschutz- und Solarbeauftragter sieht Armin Hardes große Aufgaben auf sich zukommen.
