Schwarz zu grün

Energie&Management vom 15. Oktober 2010

Bergbaukonzern entdeckt erneuerbare Energien

Bei Grundsteinlegungen für neue Windturbinen sind Floskeln wie "Gut Wind" oder "Stets eine steife Brise" an der Tagesordnung. An diesem hochsommerlichen Julitag istes etwas anders. Am Ende jedes Grußwortes in diesen Mittagsstunden fällt das Wörtchen "Glückauf".

"Das ist in dieser Kante so üblich", schmunzelt Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski. Dass die unteren Betonringe der beiden Enercon-Propeller, die Anfang Oktober auf der Halde Oberscholven im Norden der Revierstadt in Betrieb gingen, abwechselnd in Blau und Weiß gestrichen werden, ist auch dem Lokalkolorit geschuldet: Gelsenkirchen ist Schalke 04, und Schalkes Blau-Weiß hat mehr Gewicht als die offiziellen Stadtfarben oder die Grüntöne, die die ostfriesische Windschmiede üblicherweise für den Turmsockel verwendet.

 

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