Stadt sammelt Ideen für Klimaschutz

Bürgerinnen und Bürger in Gelsenkirchen sind gefragt

Gelsenkirchen. Auf einer digitalen Ideenkarte sammelt die Stadt Gelsenkirchen noch bis zum 20. November 2020 Vorschläge und Ideen für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung in Gelsenkirchen. Alle Bürgerinnen und Bürger können dort notieren, welche konkreten Dinge sie gerne im Sinne des Klimas ändern würden. Benannt werden können sowohl Ideen, die die Stadtverwaltung angehen, als auch Ideen, die durch die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener selbst umgesetzt werden könnten.

Wo kann Energie gespart werden? Wo sind mehr Bäume und Grünflächen wünschenswert? Ebenso wichtig sind Ideen und Vorschläge, die das eigene Verhalten der Menschen betreffen, wie zum Beispiel die Einrichtung einer Tauschbörse oder eines Unverpackt-Ladens. „Wir freuen uns auf viele frische und konkrete Ideen und Vorschläge, schließlich kennen die Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt und Stadtteile am besten“, sagt Klimaschutzmanagerin Susanne Dippel.

Die Ideen fließen in das Klimakonzept Gelsenkirchen 2030/2050 ein, welches die Stadt zurzeit erstellen lässt, um eine gesamtstädtische Strategie und Maßnahmen zu entwickeln, wie die Stadt ihren Beitrag zum Erreichen der globalen Klimaschutzziele leisten kann. Die Ideenkarte ist nach einer ersten Umfrage im Mai 2020 nun die nächste Beteiligung zum Klimakonzept 2030/2050.

> Zur Ideenkarte und weiteren Informationen zum Klimakonzept  unter www.gelsenkirchen.de/klimakonzept.

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