Wissenschaftspark ist "Tor zur Energieregion Ruhrgebiet"

WAZ-Gelsenkirchen vom 29. Mai 2004

Besucherzentrum geöffnet

Im Wissenschaftspark öffnete gestern das "Internationale Besucherzentrum für Zukunftsenergien im Ruhrgebiet". Die Anlaufstelle gibt Besuchern einen Überblick über die Energiekompetenz der Region.

Als "Tor zur Energieregion Ruhrgebiet" stellen Wissenschaftspark und Zentrum nun Studientouren, Vorträge und Seminare für Gäste aus aller Welt zusammen und knüpfen Kontakte zu Projektträgern und Technologie-Herstellern "im Ruhrgebiet und darüber hinaus", erklärte Dr. Heinz-Peter Schmitz-Borchert, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks.
Nicht zuletzt solle nun sichergestellt werden, "dass jede Gruppe, die sich für einzelne energetische Highlights interessiert, die gesamte Angebotspalette des Ruhrgebietes wahrnehmen kann".
Die Anlaufstelle, ergänzte Dr. Heinz Baues vom NRW-Energieministerium bei der Eröffnung, präsentiere die Entwicklung des Reviers "hin zu einer modernen und innovativen Energieregion mit hoher Kompetenz bei der Erforschung, Entwicklung, Produktion und Anwendung effizienter und umweltfreundlicher Energie-Technologien". Baues kündigte an, dass 2005 an der Munscheidstraße eine weitere Konferenz über Zukunftsenergien stattfinden soll.
Gelsenkirchen als Solarstadt mitten im Ruhrgebiet, freute sich OB Oliver Wittke, sei eine gute Wahl für das "Visitor Centre", verfüge die Stadt doch über hochinnovative Produktionsstätten für Solarzellen und -module als auch über Forschungseinrichtungen und Solarsiedlungen.
Das Zentrum erhält übrigens direkt Besuch: Sonntag und Montag haben sich 80 Gäste u. a. aus Australien, Südafrika und Indien angesagt.

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