Auch die Kleinen sind große Innovatoren

Grundschüler reichen viele „coole Ideen gegen Klimaerwärmung“ ein

Aus Grundschulen in Gelsenkirchen und Herten kommen viele bunte Malbögen mit „Coolen Ideen gegen die Klimaerwärmung“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen an. Dabei lassen die Schülerinnen und Schüler keinen Zweifel daran, dass sie das Zeug zum „Innovator“ bzw. zur „Innovatorin“ haben. Die Beteiligung der Menschen in der Solarstadt Gelsenkirchen und der Wasserstoffstadt Herten ist eine der tragenden Säulen für eine energieeffiziente und CO2-sparsame Stadtentwicklung. Deshalb sind auch die Erwachsenen gefragt, zu Papier zu bringen, was sie selbst tun können, um Energie zu sparen und das Klima zu schonen. Dazu ruft ein Wettbewerb der Städte Gelsenkirchen und Herten auf.

Vor allem konkrete Ideen aus dem Alltag – vom vegetarischen Kochrezept über technische Kniffe zum Energiesparen im Haushalt bis zu CO2-armen Verkehrslösungen – sind da gefragt. „Die meisten Erwachsenen behalten leider ihre persönlichen Ideen und Maßnahmen für sich, denn Sparen gilt oft als uncool“, sagt Wolfgang Jung, Projektleiter Zukunftsenergien im Wissenschaftspark, der die Ideen sammelt. Geprüfte Ideen werden nach Einsendeschluss auch im Internet veröffentlicht. Von diesem Ideentausch können alle profitieren: Das Klima, die Bewerbung von Gelsenkirchen und Herten – und nicht zuletzt auch die Ideengeber selbst; denn mit Unterstützung aus der Wirtschaft gibt es klimaschonende Preise, darunter ein Pedelec (Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor), zu gewinnen. Mehr Informationen zum Wettbewerb und eine Galerie der Malbögen gibt es auf der Internetseite www.klima-idee.de.

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