Der Förderverein Solarstadt wird zum Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten

Herten und Gelsenkirchen haben schon in der Vergangenheit

bewiesen, dass die Zusammenarbeit

auch in Sachen Klimaschutz gut funktioniert. Diese

soll nun mit der Erweiterung des Fördervereins Solarstadt

Gelsenkirchen zum Verein „Klimabündnis

Gelsenkirchen-Herten e.V.“ weitergeführt werden.

Die Idee einer gemeinnützigen Struktur, an der sich Unternehmen und Bürger beider Städte beteiligen können, war bereits bei der InnovationCity-Bewerbung entwickelt und im „5-Punkte-Plan“ von den Räten beschlossen worden. Der gemeinnützige Verein „SolarstadtGelsenkirchen e.V.“ und die dort gewonnenen Erfahrungen sind die Basis für das neue Klimabündnis.

Mitglieder wie die Volksbank Ruhr Mitte, die Handwerkskammer Münster oder die Westfälische Hochschule sind bereits heute auf dem Gebiet beider Städte aktiv. Zusätzlich haben verschiedene Unternehmen aus Herten schon signalisiert, dass sie dem „KlimabündnisGelsenkirchen-Herten e.V.“ beitreten wollen. Der Vorstandsvorsitzende des „Solarstadt Gelsenkirchene.V.“, Dr. Heinz-Peter Schmitz-Borchert,sieht dem Projekt zuversichtlich entgegen: „Die neue Partnerstruktur erhöht die Schlagkraft des Vereins und ist beispielhaft für die Zusammenarbeit von Kommunen, Wirtschaft und Gesellschaft in zentralen Zukunftsfragen. “

Erste gemeinsame Projekte des „Klimabündnisses“ stehen bereits fest: Ein Wettbewerb „Zukunft des Zechenhauses“ sowie eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen Gelsenkirchen und Herten zum Thema Klimaschutz. Außerdem gehört auch der Ausbau des Radwegs zur Allee des Wandels auf der ehemaligen Zechenbahntrasse, der von der Zeche Ewald über Schlägel & Eisen und die Zeche Westerholt bis nach Scholven führen soll, zu den geplanten Vorhaben.

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