Sparkasse: Auch die Umweltbilanz stimmt

Solarstromproduktion übertrifft Erwartungen

PV-Anlage auf der Hauptstelle der Sparkasse Gelsenkirchen

Sieben Fotovoltaikanlagen installierte die Sparkasse Ende 2010 auf ihren Dächern. Schon das erste Betriebsjahr übertraf die Erwartungen. Jetzt plant das Kreditinstitut weitere Investitionen in die Sonnenenergienutzung und den Klimaschutz. 200.000 kWh "sauberen“ Solarstroms flossen 2011 von Sparkassendächern ins Leitungsnetz – genug für 65 Vier-Personen-Haushalte. Dadurch konnte der Kohlendioxid-Ausstoß um mehr als 139 Tonnen reduziert werden. "Die ursprünglichen Zielvorgaben haben wir deutlich übertroffen – trotz des verregneten Sommers,“ sagte Bernhard Lukas, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen. Die Sparkasse will diese "Erfolgsstory“ fortsetzen. Noch 2012 werden zwei weitere Fotovoltaik-Anlagen auf den Wohnhäusern an den Sparkassen-Geschäftsstellen Berger Feld und Bismarck-Zoo installiert. Die Anlage auf dem Dach der Filiale Erle wird erweitert. Im Vordergrund steht für Bernhard Lukas bei diesen Investitionen der Klimaschutz: "Als lokal verankertes Unternehmen wollen wir möglichst viel dazu beitragen, dass die ´Energiewende´ in Gelsenkirchen gelingt.“ Dazu zählt auch das Thema "Energie sparen“. Im Vergleich zu 2004 senkte die Sparkasse den jährlichen Stromverbrauch um 20 Prozent, den Heizenergieverbrauch sogar um 30 Prozent. Und wenn schon Energie verbraucht wird, dann saubere: Seit 2011 bezieht die Sparkasse ELE-Ökostrom – zu 100 Prozent aus regenerativen Energien. Bei Investitionen ins Geschäftsstellennetz und in Wohngebäude wird auf energieeffiziente Sanierung geachtet. Größtes Projekt im Geschäftsjahr 2011 war die Sanierung des Wohn- und Geschäftshauses an der Ewaldstraße in Resse, in der sich auch die Sparkassen-Geschäftsstelle befindet: Die Wärmeversorgung erfolgt über umweltfreundliche Luft-/Wärme-Pumpen und eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt Strom. Ein neu installierter Aufzug sorgt für einen barrierefreien Zugang. "Bei diesen Investitionen in den Standort werden die Vorteile der lokal verankerten Sparkasse ganz deutlich, denn davon profitieren vor allem heimische Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten“, sagte Bernhard Lukas. Das Investitionsvolumen für die Substanzerhaltung und Modernisierung der Sparkassenimmobilien betrug allein 2011 rund 2,3 Mio. Euro.

(Pressemitteilung der Sparkasse Gelsenkirchen vom 08.02.2012)

Pressebericht der WAZ Gelsenkirchen vom 10.02.2012: hier

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